Jamalind

„Willkommen in meiner Welt der

Kräuter, Märchen & Meditationen“

„Tritt ein in meinen wilden Kräutergarten!“

Den Menschen die Pflanzen in ihrer Ganzheit nahezubringen, sehe ich als meine Aufgabe. Dazu gehört natürlich auch, ihre Namen, Wirkstoffe und Anwendungsgebiete zu vermitteln. Das Schönste für mich ist, die Wildkräuter an ihrem Standort zu besuchen, und sie Interessierten vorzustellen, denn dort kann man sie mit allen Sinnen erleben. Doch es gibt noch so viel mehr:

Kräuter begleiten uns Menschen unser Leben lang, ob uns das bewusst ist oder nicht. Sie bereichern unseren Alltag, indem sie unsere Speisen würziger machen. Kleinere Leiden lassen sich mit Tees und anderen Präparaten lindern oder gar heilen. Die grünen Helfer tuen uns gut, verschönern mit ihrer bunten Vielfalt die Natur und sind auch mit unserer Kultur eng verbunden. In jedem Land, ob in den Bergen Nepals, in den Wüsten Australiens, im Dschungel Brasiliens oder im milden Klima Europas, gibt es eine lange Geschichte, auf die die Einwohner im Umgang mir Kräutern zurückblicken können.

 

Die Kräuter selbst erzählen diese Geschichten, wenn man sich mit ihren Eigenschaften befasst. Ich liebe nichts mehr, als auf diese verborgene und doch so offensichtliche Sprache der Pflanzen hinzuweisen, dafür die Augen und das Herz zu öffnen. Die menschliche Sprache ist durch sie geprägt, genau wie alte Bräuche, Sprichwörter und Aberglauben.

 

In Europa ist vieles von dem uralten Wissen im Zuge der Inquisition vernichtet worden; doch kommt es seit Jahrzehnten wieder unaufhaltsam an die Oberfläche – so wie „Unkraut“, das sich auch durch den dicksten Beton seinen Weg bahnt. Für mich bedeutet Wissen über Heilkräuter Unabhängigkeit, weil sie einen auf die vielfältigsten Arten und Weisen unterstützen können: körperlich, geistig, seelisch, meditativ usw. Man muss sich nur für sie begeistern, und schon tuen sich viele Türen zu ungeahntem Wissen auf.

„Die ganze Natur ist eine Melodie,

in der eine tiefe Harmonie verborgen ist.“

Johann Wolfgang Goethe

„Komm mit in wundersame Märchenwelten!“

Märchen sind der Stoff, aus dem unsere Träume sind. Als Kinder lauschten wir immer wieder den gleichen Geschichten, wollten nie, dass sie sich verändern. Wir wurden zu den Helden, den Bösewichten oder den Drachen, je nach dem, in welcher Gemütsverfassung wir uns gerade befanden. In jener längst vergangenen Zeit konnten wir alles sein, alles, was wir wollten. Die Grenzen setzte uns nur unsere eigene Vorstellungskraft.

Als Kinder befinden wir Menschen uns tatsächlich in einem Traumzustand und sind so viel empfänglicher für Möglichkeiten. Wir laufen traumwandlerisch durch die Welt und lassen uns prägen von Eindrücken und Geschichten, können zwischen wahr und falsch noch nicht unterscheiden.

Das Analytische kommt erst im Heranwachsen, und damit auch eine Entzauberung, die ich vielleicht auch als Verschleierung bezeichnen würde. Wir verlieren den Schlüssel und somit den Zugang zu dem Raum unendlicher Möglichkeiten; und erst viel später erkennen wir unser eigenes inneres Kind in den leuchtenden Augen anderer Kinder wieder.

Es blickt uns aus diesen Augen an, blinzelt uns zu, und mit etwas Glück gelingt es uns, den Erwachsenen in uns zu überlisten und den Weg zu unserer kindlichen Seite in uns zurückzufinden. Märchen können uns dabei helfen, indem sie unseren Verstand überfordern und uns überraschen, verblüffen und zum Träumen bringen.

„Es war einmal ..

und war auch nicht …

und wird vielleicht

einmal sein…“

 

 

 „Begegne Dir selbst neu 

mit meinen Meditationen!“

Durch die Arbeit mit Klangschalen kam ich ganz von allein mit dem Meditieren in Berührung. Die Obertöne der Schalen versetzen den Zuhörenden in einen tranceähnlichen Zustand, in eine tiefe Entspannung, die den Zugang zum Unterbewussten leichter macht.

 

Meine Ausbildung zur Klangmassage und zum Entwerfen von Meditationen und Phantasiereisen haben mir eine gute Grundlage zur Entspannungsexpertin vermittelt. Jahrelange praktische Erfahrungen in diversen Salzgrotten haben mich schließlich meinen ganz eigenen Stil finden lassen.

 

Ein Aufenthalt in der Natur, am Meer, im Wald mit all den Geräuschen und Düften ist wohl die schönste Meditation. Doch nicht immer hat man die Gelegenheit, dorthin zu gelangen. Und so habe ich meine Meditationen entworfen, die das Meer oder den Wald in sich tragen.
Mein Ziel und Wunsch ist es, dass meine Meditationen helfen, die inneren Welten zu erforschen und neue Horizonte zu erobern.

„Meditation bringt uns in Berührung mit dem,

was die Welt im Innersten zusammenhält.“

Johann Wolfgang Goethe

Mein Weg

 

Ich bin in eine sehr alte Familie geboren. Umgeben von Natur, Ostsee und alten Geschichten waren die Tage meiner frühen Kindheit tatsächlich märchenhaft. Auf ausgedehnten Spaziergängen durch unsere alten Wälder erklärte mein Vater uns alles Wissenswerte über Pflanzen, Tiere, Bäume und die Geschichte der Landschaft. Ich verbrachte viel Zeit bei unserem Schäfer im Schafstall oder auf den Deichwiesen. Er war einer der ersten, der mir einen Einblick in die Heilkraft der Pflanzen gab. Ich spielte mit meinen Geschwistern, Nachbarskindern und Cousinen im Schloss meiner Großeltern. Die großen, prächtigen Räume bargen Geschichten, die sich Kindern wie von selbst öffnen. Meine Großeltern erzählten uns Legenden und Märchen, und ich habe heute noch den Geruch der alten Bücher in ihrer großen Bibliothek in der Nase.
….weiterlesen….
So träumte und spielte ich mich in meine Jugend, die die ganz normalen Herausforderungen des Erwachsenwerdens mit sich brachte. Ich musste mich erst mal von meinen Wurzeln lösen und in die Welt hinausziehen, eigene Abenteuer erleben und den ein oder anderen Drachen töten, meine ganz eigene Identität finden. Doch schließlich warf mich das Leben wieder an meine Heimatstrände. Nachdem ich über fünf Jahre im elterlichen Betrieb mitgewirkt hatte – mein Vater hatte nach dem Tod meiner Großmutter das Schloss Weissenhaus für Märchenhochzeiten, Cafégäste und Kunstausstellungen geöffnet, und ich hatte eine kleine Boutique geführt – holte uns dann 2004 die knallharte Realität ein. Wir mussten unser Märchenschloss, das Dorf und viele unserer Ländereien und Wälder verkaufen.

Bei all dem Schmerz und der Sorge erkannte ich doch bald die Chance, mich noch einmal ganz neu zu erfinden. Ich legte Stück für Stück meine alte Rüstung ab, die ich mir über die Jahre zugelegt hatte. Darunter kamen wieder die alten Schätze zum Vorschein, die ich behutsam ans Licht brachte und entstaubte. Und welch ein Wunder! Mit einem Mal fügte sich alles zusammen!

Ich entschloss mich für den Weg der Selbständigkeit und besuchte viele Ausbildungen für Massagen und Wellnessanwendungen. Klangschalenmassage und Edelsteinmassagen hatte ich schon als Hobby zu Boutiquezeiten gelernt. 2005 machte ich mich dann selbstständig und bildete mich beständig weiter. Nachdem ich mein Kräuterwissen in der Heilpflanzenschule Verden zur Heilpflanzenexpertin vertieft hatte, ergänzte ich mein Angebot durch Kräuterführungen.
Je runder und harmonischer mein Berufsbild wurde, um so klarer stiegen in mir wieder die Bilder meiner frühen Kindheit auf, und ich erkannte, dass nichts von Alledem verloren war. Ich begann kleine Märchen zu schreiben, die aus den verborgenen Winkeln meines Herzens aufstiegen, wenn ich unter den alten Bäumen saß.

So träumte und spielte ich mich in meine Jugend, die die ganz normalen Herausforderungen des Erwachsenwerdens mit sich brachte. Ich musste mich erst mal von meinen Wurzeln lösen und in die Welt hinausziehen, eigene Abenteuer erleben und den ein oder anderen Drachen töten, meine ganz eigene Identität finden. Doch schließlich warf mich das Leben wieder an meine Heimatstrände. Nachdem ich über fünf Jahre im elterlichen Betrieb mitgewirkt hatte – mein Vater hatte nach dem Tod meiner Großmutter das Schloss Weissenhaus für Märchenhochzeiten, Cafégäste und Kunstausstellungen geöffnet, und ich hatte eine kleine Boutique geführt – holte uns dann 2004 die knallharte Realität ein. Wir mussten unser Märchenschloss, das Dorf und viele unserer Ländereien und Wälder verkaufen.

Bei all dem Schmerz und der Sorge erkannte ich doch bald die Chance, mich noch einmal ganz neu zu erfinden. Ich legte Stück für Stück meine alte Rüstung ab, die ich mir über die Jahre zugelegt hatte. Darunter kamen wieder die alten Schätze zum Vorschein, die ich behutsam ans Licht brachte und entstaubte. Und welch ein Wunder! Mit einem Mal fügte sich alles zusammen!

Ich entschloss mich für den Weg der Selbständigkeit und besuchte viele Ausbildungen für Massagen und Wellnessanwendungen. Klangschalenmassage und Edelsteinmassagen hatte ich schon als Hobby zu Boutiquezeiten gelernt. 2005 machte ich mich dann selbstständig und bildete mich beständig weiter. Nachdem ich mein Kräuterwissen in der Heilpflanzenschule Verden zur Heilpflanzenexpertin vertieft hatte, ergänzte ich mein Angebot durch Kräuterführungen. Je runder und harmonischer mein Berufsbild wurde, um so klarer stiegen in mir wieder die Bilder meiner frühen Kindheit auf, und ich erkannte, dass nichts von Alledem verloren war. Ich begann kleine Märchen zu schreiben, die aus den verborgenen Winkeln meines Herzens aufstiegen.

Märchen und Geschichten…da war doch was… Und so machte ich mich auf die Suche. Mein Vater hatte sich schon seit einiger Zeit in unser altes Familienarchiv gewagt. Wir saßen oft zusammen vor den grünen Kisten und forschten, und er erzählte und erzählte. Und während er erzählte, erwachten all die Geschichten in mir wieder zum Leben und mit ihnen meine Leidenschaft für Märchen und Mythen. Schließlich wuchs in mir der Wunsch heran zu erzählen. Und so machte ich eine Erzählausbildung bei Jana Raile. In der Zeit ging ich unsere alten Bücher durch, sammelte die Geschichten der Region und ergänzte sie mit Grimms Märchen und Erzählungen meines Vaters.

Seit einigen Jahren arbeite ich verstärkt mit Kindern, die in den Sommerferien mit den Eltern an der Ostsee Ferien machen. Ich weihe sie in die Geheimnisse der Kräuterwelt ein, erzähle ihnen Geschichten und bastele mit ihnen Fantasievolles und Märchenhaftes. Auch in einer Eltern-Kind-Klinik helfe ich den Müttern und den Kindern, Entspannung zu erlernen, mehr Raum für Schönes zu schaffen und gemeinsam kreativ zu sein. Dieses Buch ist aus dem Wunsch entstanden, den Müttern und Kindern etwas an die Hand zu geben, womit sie ihre gemeinsame Zeit verschönern und sich näherkommen können.

Beim Entwickeln der Meditationen für das Buch, stieg in mir zusätzlich der Wunsch auf, Meditationen für Erwachsene zu kreieren. Für mich ist in den vergangenen Jahren das Meditieren zu einer alltäglichen Praxis geworden, aus der ich viel Kraft schöpfe. Ich bin sehr dankbar, diese Kraftquelle nun teilen zu können; zunächst mit drei Meditationen, doch das ist erst der Anfang.

Nach all den Jahren ist ein Schatz entstanden, der beständig wächst und mitgeteilt werden möchte. Und wer weiß, was noch alles kommt…die Geschichte ist noch nicht zu Ende…

Von Amalind zu Jamalind

Zunächst inspirierte mich bei meiner Gründung vor 15 Jahren eine Freundin mit „Amalind“. Mein Vorname Amely kommt daher. „Ama“ heißt „die Tapfere“ oder „das Schwert“ und „Lind“ die „Sanftmütige“ oder die Linde. Das fand ich damals sehr passend und es hat sich auch bewährt, diese beiden Eigenschaften heraufzubeschwören.

Man braucht Mut, um selbstständig zu sein aber …
weiterlesen…

auf der anderen Seite ist es wichtig geduldig und sanftmütig zu bleiben, vor allem, wenn man anderen Menschen etwas Gutes tun möchte.

Nun hat Corona tatsächlich zu einer kompletten Verwandlung meines Unternehmens geführt. Was zunächst wie eine kurze Unterbrechung vieler gewohnter Angebote und Tätigkeiten aussah, hat zum Teil zu ihrem Ende geführt. Zu Beginn der Krise habe ich schnell erkannt, dass es zwei Wege für mich und meine Existenz gab: Weitermachen? Ja oder Nein. Natürlich wählte ich das „Ja“: das Ja zum Weitermachen, das Ja zur Veränderung, das Ja zum Wachsen und das Ja zur Weiterentwicklung. Dieses „Ja“ hat mich bis hierhin gebracht, mir die Kraft gegeben durchzuhalten und über so manchen Graben aus Zweifeln und Existenzängsten hinwegzuspringen. Und während ich meine neuen Angebote und die neue Struktur meines Unternehmens entwickelte, wurde mir klar, dass sich dieses „Ja“ in meinem Firmen-Namen widerspiegeln muss.

So lag die Änderung von „Amalind“ zu „Jamalind“ nahe. Mit „Jamalind“ kommt mehr Entschlossenheit rüber, im positiven Sinne. Mit den neuen Angeboten möchte ich meinen Klienten weiterhin Gutes tun, doch nun kommt eine aktivierende Energie dazu: Ich möchte sie ermutigen, sich selbst tiefer zu erforschen in den Meditationen. Ich möchte ihnen einen Raum öffnen, in dem sie (Mutter und Kind) einander bewusster begegnen können. Ich möchte ihr Vertrauen in ihre eigenen Kompetenzen (Kräuter, Kreativität und Meditation) stärken. Ich möchte sie dabei begleiten, bestärken und ihnen Wind unter die Flügel pusten, damit sie in den jeweiligen Bereichen ihren ganz eigenen Zugang entdecken und leben können. Ich freue mich über dieses „Ja“.

 

Im Wald zwei Wege

boten sich mir dar,

und ich ging den,

der weniger betreten war.

Und das veränderte mein Leben.

Robert Lee Frost