Für mich endete das vergangene Jahr mit der Veröffentlichung eines Songs, an dem ich mitgestalten durfte. An Mitsommer 2022 war ein Freund auf mich zugekommen, um mich zum Mitwirken an diesem Projekt einzuladen. Alle Details dafür verbergen sich hinter dem Link mit der Bezeichnung „Adanda“. Zwar habe ich mich aus verschiedenen Gründen aus dem Projekt zurückgezogen; doch eines habe ich daraus mit in das neue Jahr genommen.
Ich möchte in diesem Jahr meiner Singstimme viel Aufmerksamkeit schenken. Sie soll meine Märchen untermalen, wenn ich erzähle. Ich möchte verstärkt den Melodien der Natur lauschen und kleine kraftvolle Lieder und Mantren kreieren, die ihren Ursprung in den Wäldern, dem Flüstern des Windes in den Bäumen und dem Rauschen der Wellen haben. Ich möchte diesem inneren Ruf folgen und meine geborgenen Schätze mit Euch und der Welt teilen. Dies soll ein ganz sanfter und intuitiver Weg werden, der seinen ganz eigenen Regeln folgt.
Seit Jahren wünsche ich mir schon, meiner Singstimme mehr Raum zu geben. All die kleinen etwas verzagten Versuche in den letzten Jahren haben mich nicht davon abgehalten, weiter an dieser Idee festzuhalten. Schon das Schreiben von Märchen und Gedichten ist etwas sehr Persönliches und erlaubt tiefe Einblicke in das Gefühlsleben und Wertedenken des Verfassers; doch die Stimme, ihre Modulation und ihr Ausdruck geben noch einmal sehr viel tiefere Einblicke. Ich bin gespannt und halte Euch auf dem Laufenden, wohin die Reise geht.


