Das Flüstern in unserem Inneren
Zwischen den Jahren stehen die Tore zum Unterbewussten und in die sogenannten Anderswelten weit offen. Wir werden konfrontiert mit unseren Kindheitsmustern, wenn wir an Weihnachten zu unserer Ursprungsfamilie fahren. Das ist nicht immer angenehm und oft sehr anstrengend, doch birgt es auch ungeahnte Schätze.
Wir könnten bei gutem Essen und in nur allzu vertrauter Umgebung aus der sicheren Warte des Erwachsenen Rückblicke in unsere Kindheit und Jugend wagen. Vermutlich hat jeder von uns in der zerbrechlichen Zeit der Pubertät Verletzungen erlitten, die nie ganz verheilt sind. In den Weihnachtstagen wirft es uns dann manchmal unerwartet hart zurück, und wir könnten uns genau diese Verletzung noch einmal genau anschauen, bevor wir durch vorschnelle Reaktionen die Gräben noch tiefer ziehen.
Unser Schmerz, unsere Empörung, wenn wieder ein Familienmitglied in die alten Wunden greift, ist unser Geigerzähler. Wie wäre es, wenn wir dann nicht in die Arena treten und den klassischen Schlagabtausch im Außen beginnen („Same procedure as every year.“)? Wie wäre es, wenn wir lachen und uns unser „Maul“ selbst mit einem Kartoffelknödel stopfen? Dadurch Zeit gewinnen, und alte Muster durchbrechen?
Licht ins Dunkel bringen
Nicht nur in diesen Tagen haben wir die Gelegenheit, Licht in unsere verschütteten inneren Welten zu bringen. Aber diese Zeit ist besonders günstig für diese Arbeit. Mit Meditationen kann man langfristig Schicht für Schicht abtragen und ein immer klareres Verständnis der eigenen Stärken und Schwächen gewinnen. Dafür empfehle ich von Herzen meine „Morgen- und Abendmeditationen“, die auch mir persönlich helfen, immer wieder Ordnung in meine Gedanken und Gefühle zu bringen. Wenn Du mehr darüber erfahren willst, melde Dich gerne bei mir persönlich.


